Nachweis monoklonaler IgG-, IgM-, IgA-Schwerketten, κ-, λ-Leichtketten

Indikation

Screening und Verlaufskontrolle bei monoklonaler Gammopathie, B-Zell-Neoplasien, z.B. Chronisch-lymphatische Leukämie (CLL), Amyloidose

Material

1 mL Serum

Referenzbereich

siehe Befundbericht

Erhöhte Werte

monoklonale Bandenmuster bei monoklonalen Gammopathien, polyklonale Bandenmuster z.B. bei Stimulierung des Immunsystems

Nachweis monoklonaler IgD- und IgE-Schwerketten

Indikation

V.a. monoklonale IgD- oder IgE-Gammopathie

Material

1 mL Serum

Hinweis zum Material:

bitte telefonische Rücksprache

Nachweis von Bence-Jones-Protein im Urin

Indikation

Diagnostik und Verlaufskontrolle monoklonaler Gammopathien

Material

10 mL des 24 h-Sammelurins oder 10 ml Spontanurin

Hinweis zum Material:

Bitte Sammelvolumen angeben!

Immunfixation

Die Immunfixationselektrophorese wird als qualitatives Verfahren zum Nachweis von monoklonalen Paraproteinen eingesetzt. Mit dem Verfahren können die Immunglobulinklasse (IgG, IgA, IgM, IgE, IgD) sowie der Leichtkettentyp (κ, λ) des Paraproteins identifiziert werden. Eine Quantifizierung ist nur bedingt möglich. Für die Verlaufskontrolle wird darum stattdessen die quantitative Bestimmung der freien Leichtketten im Serum empfohlen.